Dokumentation: 28.04 Gelsenkirchen stellt sich quer

Im Folgenden dokumentieren wir den Aufruf des Bündnisses „Gelsenkirchen stellt sich quer:

Kein Platz für rassistische Hetze!
Wer schweigt stimmt zu!

Samstag 28. April 2012 ab 14:00 Uhr Gelsenkirchen-Buer, Merkez-Moschee, Horster Straße 156

„Pro NRW“ betreibt unter dem Deckmantel der Islamkritik rassistische Hetze. Am 28. April startet die rechtsextreme Partei ihre „Wahlkampftour“.

Ab 15:00 Uhr will „Pro NRW“ vor der Moschee an der Horster Straße 156 in Buer rassistische Hetze verbreiten. Von der selbsternannten „Bürgerbewegung Pro NRW“ werden Menschen muslimischen Glaubens durchweg als angebliche Fundamentalisten, als kriminell und gewalttätig dargestellt.

Themen, die in der bundesdeutschen Öffentlichkeit die Gemüter erhitzen, wie beispielsweise Zukunftsängste, Arbeitslosigkeit und Kriminalität werden von „Pro NRW“ aufgegriffen, rassistisch instrumentalisiert und als angebliche Folge der Zuwanderung verkauft. MigrantInnen und Muslime werden von den Rechtsextremen für gesellschaftliche Mißstände verantwortlich gemacht, damit soll die Angst vor einer angeblichen „Überfremdung“ geschürt werden.

Das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen darf nicht durch rassistische Hetze und Intoleranz gestört werden!

Zeigen Sie mit uns Flagge für Demokratie, Menschenwürde und Religionsfreiheit – Gegen Fremden-feindlichkeit, Gewalt, Diskriminierung und Rassismus!

Bündnis gegen Rechts Gelsenkirchen: Martin Gatzemeier (DIE LINKE), Andreas Jordan (GELSENZENTRUM), Rolf Jüngermann (DKP), Toni Lenz (MLPD), Ingrid Remmers (DIE LINKE, MdB), Heike Jordan (Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus)

Quelle

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